Unsere Verantwortung!

Auch uns erreichen die Hilferufe afghanischer Freund*innen, die verzweifelt Antworten erhoffen. Wir sitzen in tiefer Traurigkeit und Wut beisammen und können nur ohnmächtig zusehen.

Nachdem wir erlebt haben, dass niemand unsere Warnungen und Sorgen anhört. Nachdem wir Abschiebungen begleitet haben. Nachdem wir fast erleichtert waren, als Abgeschobene sich dann doch meldeten und vermeintlich erstmal in Sicherheit waren.

So viele Jahre haben Afghan*innen versucht, ihr Zuhause wieder aufzubauen. Demokratische Strukturen zu entwickeln. Vor allem die Arbeit der Frauenrechtler*innen und die humanitäre Hilfe waren so wichtig. Und genau diese Menschen müssen sich nun vor Extremisten verstecken, wieder um ihr Leben bangen, um das Leben ihrer Familien, ihrer Freund*innen. Und wir sehen nur zu.

“Heute tröstet nicht einmal mehr, dass die deutsche Sprache das perfekte Wort für dieses Gefühl kennt. #Weltschmerz”
>Aiko Kempen<

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